Die Gesprächstherapie gehört zu den häufigsten Formen der Psychotherapie. Sie zählt zu den sogenannten humanistischen Therapien. Es geht darum, problematische Denkmuster aufzudecken, sich selbst besser kennenzulernen und dadurch weiterzuentwickeln.
Die klientenzentrierte Gesprächsführung basiert darauf, dass der Therapeut immer wieder die Aussagen der Klienten in seinen eigenen Worten zusammenfasst. Durch die Reflexion des Therapeuten gelangt der Klient zu einem besseren Verständnis seiner inneren Welt. Der Therapeut unterstützt den Klienten eine individuelle Antwort in sich selbst zu finden.
Die Therapie konzentriert sich auf das individuelle Entwicklungspotential der Klienten im Hier und Jetzt.
Die Gesprächstherapie wird z. B. bei Angst- oder Zwangsstörungen, psychosomatischen Störungen, Belastungsstörungen, Depressionen, Selbstwertproblemen und bei Beziehungsproblemen angewandt.